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- 2. Mai 2016 um 19:12 Uhr #1676Herr KellerGast
Hallo Herr Noack,
unser Bohrbrunnen setzt die Wasserleitungen zu. Nimmt man ein Glas Wasser und lässt es 24h stehen sieht man am Glasboden Bodenteilchen und eine starke Trübung des Wassers. Wir beziehen eine große Menge Wasser von dem Brunnen und das täglich. Wir vermuten dass die Pumpe Luft zieht durch starkes Absacken des Wasserspiegels und so die Bodenteilchen angesaugt werden. Bringt es was, noch tiefer zu bohren? oder bohrt man ein paar Meter weiter lieber einen neuen Brunnen? Hat der Brunnenbauer Mist gebaut?
Gruß Herr Keller11. Mai 2016 um 06:01 Uhr #1679HSB NoackAdministratorHallo Herr Keller,
entschuldigen Sie die späte Antwort.
Zunächst wäre noch interessant zu wissen, wie alt der Brunnen bereits ist. Würde die Pumpe Luft ziehen, sollte sich das auch in einem Druckabfall bemerkbar machen.
Wenn Sie sahen, dass viel Wasser gefördert wird, könnte bei einem entsprechenden Alter des Brunnens auch einfach die Grenze der Lebensdauer erreicht sein.Viele Grüße
HSB Noack19. Mai 2016 um 05:59 Uhr #1681TBGastGuten Tag,
bei Teilchen, die zunächst nicht sichtbar sind, nach einer Gewissen „Atemdauer“ jedoch ausfallen,kann es sich um Eisenverbindungen handeln.
Ist der Niederschlag rötlich-braun?Falls ja: Im Grundwasser herrscht ein reduzierendes Milieu vor, in dem zweiwertiges Eisen gelöst ist.
Nach dem Kontakt mit Luftsauerstoff oxidiert das Eisen und fällt aus.
Dagegen können Sie nur mit relativ aufwendigen technischen Mitteln etwas tun – das liegt einfach an der Zusammensetzung ihres Grundwassers.
Anbei mal ein Link der Landwirtschaftskammer Niedersachsen dazu.
http://www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/6/nav/348/article/19011.htmlVielleicht hilft Ihnen das weiter.
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